2011-02-15

Lebensschuld Träume

»Ich kann meine Träume nicht / fristlos entlassen / Ich schulde ihnen noch / mein Leben.« Frederike Frei

Oh ja. Träume hab ich noch.

Die EINE Frau noch heiraten. Mit meiner Knipserei und Schreiberei meinen Lebensunterhalt verdienen …

Das sind die beiden größten.

Völlig ungerührt, gar erleichtert am Grab der Frau stehen, die mich gebar. Mit meinem Vater ein Bier trinken. Meinem Sohn tatsächlich erklären können …

Wieder drei.

Einmal einen Monat als Frau leben. (Ja, um dann nicht nur so zu denken, sondern auch so zu handeln, so auszusehen und so zu empfinden. Und selbst, wenn mir diesees Leben besser gefallen sollte als das männliche, nach dem Monat will ich wieder ich sein.)

Zufrieden und schmerzfrei sterben.

Genug jetzt. Träumt ihr auch? Auch so seltsames Zeug wie ich? Oder noch Seltsameres? Wollt ihr wirklich ohne Träume leben?

In diesem Sinne: Träumt weiter, weiter als ihr euch vorstellen könnt.

© 2011 - Der Emil

4 Kommentare:

Soni hat gesagt…

Ich wünsche Dir, daß sich manche Träume erfüllen, andere wiederum nicht, oder neue hinzu kommen, denn was wären wir ohne Träume.

Wie sagte Mark Twain so schön: Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

LG Soni

Der Emil hat gesagt…

Danke, den Twain muß ich mir auch gleich in meine Sammlung stecken!

Anonym hat gesagt…

ich träum immer nur von japanern und kühen. tauschen?

herzchen,
kivi

Der Emil hat gesagt…

Warum willst Du Kühe gegen Japaner tauschen?

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